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Jungjäger

Die Ausbildung zur Jungjägerin und zum Jungjäger ist extrem intensiv, vielfältig und kann ein ganzes Leben verändern. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und den Jagdinteressierten sollte bewusst sein, dass weitere Freizeitaktivitäten in diesen beiden Jahren wohl hintenanstehen werden müssen.
Im ersten Ausbildungsjahr findet die praktische Ausbildung in den Vereinen statt, die theoretische Ausbildung erfolgt im zweiten Ausbildungsjahr und umfasst etwas mehr als 40 Kursabende in denen die Jungjäger/innen in folgenden Themen unterrichtet werden:

  • Jagdrecht
  • Hegekunde
  • Naturkenntnisse
  • Jagdhunde
  • Wildkunde und Federwildkunde
  • Jagdkunde
  • Waffen und Optik

Weitere Termine fallen oft auf einen Samstag, teilweise auch auf Sonntage. Insgesamt ist für die Ausbildung mit etwa 60 Terminen zu rechnen. Zusätzlich kommt die praktische Ausbildung noch hinzu. Nebst dem Schiessunterricht gibt es verschiedene Ausbildungsmodule, wovon einige obligatorisch sind und die Teilnahme als Voraussetzung für die Zulassung zur Jagdprüfung gilt. Weiter muss jede Jungjägerin und jeder Jungjäger im ersten Ausbildungsjahr mindestens 30 Hegesunden absolvieren, im zweiten Ausbildungsjahr mindestens 50 Stunden (Total mindestens 80 Hegestunden).

Finanziell fallen im Ausbildungsjahr diverse Kosten an. Darunter fallen die Einschreibgebühr, organisierter Schiessunterricht, individuelles Schiessen oder Besuche in Museen und Ausstellungen.
Auch in die Ausrüstung sollte investiert werden, wie der Erwerb von Waffen oder Jagdkleidung und gutes Schuhwerk.

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die Ansprechperson für die Jungjägerinnen und Jungjäger: Marlen Brügger


Jungjäger Jagdausbildung Allgemeines

Richtlinien Jägerausbildung (pdf)

Jagdrecht Prüfungstest (pdf)